3. Ganztageswanderung 2025
Der Start war entspannt: Um 9:30 Uhr trafen wir uns am Bahnhöfli, was allen genügend Zeit zum Ausschlafen liess. Nach und nach trudelten 20 Wanderfreunde ein, darunter unsere beiden Damen Ines und Barbara mit Begleiterin Momo.
Mit dem Tram ging es um 9:43 Uhr nach Flüh, wo wir uns mit einem Kaffee und Gipfeli stärkten – gespendet von Renato, unserem grosszügigen Obmann. Ein herzliches Dankeschön an ihn!
Um 10:43 Uhr ging es weiter mit dem Postauto Kurs 69 auf den Challpass.
Die Wanderung selbst war ein Genuss: Auf der Krete des Blauen boten sich uns herrliche Ausblicke auf die Jurahöhen. An der Challhöchi (Punkt 805) machten wir einen Apéro-Halt an einer idyllischen Stelle. Mit süffigem Weisswein, einem Luins Chasselas, stießen wir auf den Tag an, begleitet von Barbaras selbstgemachtem Apéro-Gebäck – ein echter Gaumenschmaus! Leider blieb uns der Blick auf die Alpengipfel wegen der Wolkendecke verwehrt, aber die Stimmung war trotzdem prächtig.
Gegen 12:30 Uhr erreichten wir die Besenbeiz Remel, wo uns die herzliche Wirtin Nadin bereits erwartete. Sie hatte die Beiz exklusiv für uns geöffnet und liebevoll die rustikale Wirtsstube im oberen Stock vorbereitet. Das Menü war ein kulinarischer Traum: Hohrückensteak, perfekt auf dem Holzkohlengrill gebraten, dazu frische Salate, knusprige Bratkartoffeln und ein Fruchtdessert als krönender Abschluss. Ein Geschmackserlebnis, das glatt drei Michelin-Sterne verdient hätte!
Am Nachmittag setzten wir unsere Wanderung über den Kamm Richtung Burg im Leimental fort. Markus überraschte uns unterwegs mit einem Cognac als Verdauerli – ein weiteres Highlight des Tages. In Burg mussten wir etwa eine halbe Stunde auf den Bus warten, der uns zur Tramstation Rodersdorf brachte. Mit dem Tram ging es zurück nach Therwil, wo unsere Wanderung ihren Ausgangspunkt hatte. Einige liessen den Tag bei Maria mit einem Feierabendbier ausklingen und schwelgten in den Erinnerungen des ereignisreichen Tages.
Ein Tag voller Genuss, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente geht zu Ende – und wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung!
Bericht: Fritz Brunner
Fotos
Bilder sagen mehr als 1000 Worte, die Bilder sind von Ines, Barbara und Rolf.