Neujahrsgrill im Wald vom 4. Januar 2017

Nach der wohl  längsten Trockenphase eines Dezembers seit Beginn der Aufzeichnungen der Meteo-Spezialisten fielen am Vortag ein paar schüchterne Flöckchen Schnee bis ins Leimental. Viel war es nicht, aber mindestens im Wald und an schattigen Stellen ist  die weisse Pracht liegen geblieben. Davon konnten wir am Tag danach – also am 4. – noch profitieren. Der Tag entwickelte sich als sehr gemütlich, praktisch windstill und ohne Niederschläge in welcher Form auch immer. Hugo und der Schreibende erhielten heuer Hilfe von Heinz Küpfer, der es vorgezogen hatte, zusammen mit uns beiden ins Froloo zu fahren. Und da sind wir Heinz dankbar, denn die Tische und Bänke mussten erst einmal tüchtig von Schnee und Eis befreit werden

Für die ganz grosse Überraschung besorgt war eindeutig Markus Jenni. Er lud uns alle zu einem feinen Glas Champagner ein – aus Schweizer Provenienz – und dies nicht etwa  in einem Plastikbecher, sondern in einem echten Glas. Das Getränk schmeckte auf diese Weise auch viel besser. Das war wirklich eine gute Idee und an dieser Stelle möchten wir uns bei Markus für diesen Willkommensgruss ganz herzlich bedanken. Während wir uns den gediegenen Apéro zu Gemüte führten, begann das von Hugo  entfachte Feuer richtig zu wärmen.

Unseren Würsten schien das Schmoren auch zu gefallen, denn sie bemühten sich bald auch den richtigen Duftstoff zu entwickeln. Gegessen wurde entweder stehend in unmittelbarer Nähe des Feuers oder bei Tisch.

Grillplatz
Markus

Für die angenehme Polsterung mit isolierender Wirkung hat auch heuer Hugo gesorgt. Der feine Rotwein, der uns begleitete, schmeckte ausgezeichnet und so wurde es  (fast!) so gemütlich also hätte das Treffen an einem schönen Sommertag stattgefunden. Kaffee und diverse Schnäpse fehlten auch nicht und rundeten das Ganze auf. Einige Teilnehmer brachten noch ein Dessert mit und hier möchte ich besonders die drei von Renato mitgebrachten Königskuchen erwähnen. Herzlichen Dank.

Abschliessend ist noch beizufügen (so wurde mir gesagt), dass 18 Mannen die Strecke zum Froloo zu Fuss hinter sich brachten. Wenn man noch die Teilnehmer hinzurechnet, die motorisiert zusammen mit Hugo Schaffner und mir hinauf gefahren sind und zwei eine kürzere Wanderstrecke gewählt haben –  so ergibt dies die stolze Zahl von 25 Veteranen. Das sind immerhin 8 mehr als im letzten Jahr dabei waren. Einen Mann muss ich hier noch besonders erwähnen: Hugo Stauffer. Er wird in diesem Jahr 90. Er hat sich auch zu uns gesellt. Er wurde mit dem Auto „hochgebracht“, ist dann aber zu Fuss wieder nach Hause hinunter gewandert. Bravo und weiter so! 

Werner bedankte sich wie immer bei den Organisatoren dieses Nachmittags und ganz besonders bei Markus für den offerierten Apéro.

Bis zum nächsten Mal!

Willy Lützelschwab

Bilder