DIE GANZTÄGIGE WANDERUNG VOM 19. JULI 2023

Wettermässig kann ich nur wiederholen, was wir schon am 6. Juli im Alten Schützenhaus erlebt hatten: wir konnten einen schönen, warmen Sommertag geniessen. Doch das war noch lange nicht alles, denn dieser Tag gehörte zudem zu den spannendsten und abwechslungsreichsten „Ganztägigen“ überhaupt. Unser erstes Ziel nach einer Fahrt mit Tram, SBB und Bus hiess Reigoldswil. Hier begrüsste uns Renato und teilte mit, dass die Turnveteranen aus Reigoldswil mit uns den Tag verbringen werden und dass das Kaffee + Gipfeli Vereinssache ist. Hier trafen wir die erste kleine Gruppe von „Autowanderern“, die mit Fredy Egli hierher chauffiert wurde. Das ist nicht alles: hier warteten auf uns die Turnveteranen von Reigoldswil. Und selbstverständlich waren auch von der Partie Hubert Kurmann (Hubi) mit Frau. Hubi – das wissen noch einige von uns – hatte in einem „früheren“ Leben den Turnverein Therwil geleitet. Das Wiedersehen nach ziemlich vielen Jahren machte sichtlich Freude. Mit der Gruppe aus Reigoldswil verbrachten wir von nun an den Tag gemeinsam. Mit der Schwebebahn ging es bald hoch nach Wasserfallen (920 M).

Von nun an ging es zu Fuss weiter. Unser Ziel war die Waldweidhütte des SAC Baselland in der Gemeinde Waldenburg (1028 M). Auf dem Weg dorthin wurden wir – also die Therwiler – von unseren Kollegen aus Reigoldswil zum Apéro eingeladen. Auch an dieser Stelle vielen herzlichen Dank an die Spender. Der ausgewählte Ort für den Apéro war sehr schön, ruhig und befand sich mitten in der Natur. Es ging weiter zu Fuss und bis zur SAC-Hütte war der Weg nicht mehr lang. Und dort wartete auf uns der andere „Autowanderer“ Fredy Meier mit seinen Mitfahrern. Jetzt waren alle zusammen, die zusammenkommen sollten. Auch die SAC-Hütte liegt mitten in der Natur, abgeschieden vom Rest der Welt. Man spürt hier oben ein bisschen den Duft der schönen heilen Welt und sogar farbige Schmetterlinge finden den Weg hierher. Das uns gebotene Mittagessen schmeckte allen Teilnehmern hervorragend. Wir wurden auch hier sehr freundlich empfangen und keiner hatte es eilig, diesen gemütlichen Ort rasch zu verlassen

Von Fritz Brunner erfuhren wir die vielen Möglichkeiten, den Heimweg in Angriff zu nehmen. Die einen hatten noch nicht genug und marschierten zum höchsten Punkt des Kantons; dort hat man eine wunderschöne Aussicht, so wurde uns gesagt. Diese Gruppe hatte die Möglichkeit später ab Wasserfallen per Trottinette nach Reigoldswil zu gleiten. Eine andere Gruppe zog es vor, den Weg ab Wasserfallen ins Tal hinunter mit dem Trottinette zu balancieren. Eine dritte Gruppe liess sich von der Gondel ganz einfach hinunterfahren und eine letzte Gruppe wanderte talabwärts zu Fuss bis nach Reigoldswil hinunter. Jede Gruppe bewegte sich unabhängig von den andern.

Wie schon gesagt, es war ein sehr interessanter Tag und das Wetterglück hat uns wieder einmal begleitet. Allen sei hier nochmals gedankt, vor allem denjenigen, die diesen Tag organisiert haben, sowie den beiden Autofahrern, dank denen es den weniger fitten Veteranen auch möglich war, den Tag mit Kollegen zu verbringen und nicht zuletzt der Veteranen-Gruppe aus Reigoldswil mit der wir diesen tollen Tag verbringen durften. Dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Willy Lützelschwab

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